Heute ist Equal Pay Day.
Statistisch betrachtet haben Frauen ca. 18% weniger Einkommen als Männer. Wenn man diese 18% in Tage umrechnet, würden Frauen von Jahresbeginn bis heute unentgeltlich arbeiten. Im europäischen Vergleich hinkt Deutschland in der gleichen Bezahlung von Männern und Frauen hinterher. Gründe für die ungleiche Bezahlung liegen u. a. in der Wahl des Arbeitszeitmodells oder der Berufe, aber auch in der tatsächlichen geringeren Bezahlung in gleichen Positionen. Für mehr Informationen empfehlen wir euch: https://www.equalpayday.de/
Wir wollen den Tag nutzen, um zu schauen, wie bei uns eigentlich die Lage ist.
Bei uns arbeiten aktuell 194 Festangestellte und Beschäftigte.
- Davon sind 30% Frauen und 70% Männer.
- Unter den Beschäftigten arbeiten 25% Frauen und 75% Männer.
- Unter den Festangestellten arbeiten 48% Frauen und 52% Männer.
Im Durchschnitt arbeiten die O.trend-Frauen 33,63h, während die O.trend-Männer durchschnittlich 37,62h arbeiten.
Während die Beschäftigten der O.trend egal welchen Geschlechts, den gleichen Stundensatz verdienen, kommen wir bei den Angestellten auf folgende Gaps:
- Unbereinigter Gender Pay Gap: 14,43%
- Um die Arbeitszeit bereinigter Gender Pay Gap: 2,57%
Vergleichen wir hingegen das Gehalt gleicher Positionen, gibt es keinen Unterschied in den Vollzeitäquivalenten.
In Führungspositionen können wir sogar mit einer Quote von 50% Frauen und 50% Männern glänzen.
„Gender Pay Gap? Nein, bei uns doch nicht!“ – So leicht ist es nun dann doch nicht. Auch bei uns zeigt sich, dass gesellschaftliche Mechanismen nicht halt machen. Umso glücklicher sind wir darüber, dass sowohl die unbereinigte als auch die bereinigte Differenz niedriger als der Durchschnitt ist. Für die kommenden Jahre heißt es nun, die Lücke auch bei uns immer weiter zu schließen.